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Loadbox


Dieses Projekt wird kofinanziert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung [EFRE].









Projektbeschreibung

Rotorblätter von Windenergieanlagen (WEA) sind über den gesamten Einsatzzeitraum sehr unterschiedlichen statischen und dynamischen Belastungen ausgesetzt.

Das umfasst schon den (weltweiten) Transport eines Rotorblattes vom Produktionsstandort bis zur Baustelle der WEA sowie den langjährigen Betrieb unter härtesten Einsatz- und Umweltbedingungen.

Die komplexe Konstruktion, die Herausforderungen an die Produktionsqualität und die Unsicherheiten beim Transport und dem Betrieb bei individuellen Standortbedingungen führen zu hohen Sicherheitszuschlägen im Design und damit zu erhöhten Material- und Produktionskosten. Dennoch treten unerwartet Fehler, Schäden und Havarien an Rotorblättern auf, deren Ursache häufig nicht geklärt werden kann.

Die Ermittlung der jeweiligen Schadensursache -Designschwäche, Qualitätsmängel, Fehler beim Aufbau oder Überbelastung durch Extremwetter o.ä.- liegt im Interesse des Betreibers oder Versicherers der WEA, ist aber auch für alle anderen Beteiligten der Wertschöpfungskette wertvoll. Um frühzeitig Sicherheitsrisiken zu erkennen, sind daher auch präventive Beobachtungen und Registrierungen hoher Belastungen im Dauerbetrieb, welche zu Schadensakkumulationen führen, von großem Wert.


Ziel des Forschungsvorhabens ist die Erforschung und Entwicklung eines Systems für Transportüberwachung und Havarie-Analyse sowie für die Überwachung der Belastungen des Rotorblatts über den gesamten WEA-Betrieb. Dies umfasst auch alle Hardware-Komponenten und Software-Algorithmen sowie deren Integration in ein Rotorblatt, einschließlich der realitätsnahen Überprüfung von Labormustern der Loadbox.






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